&& I missed you so much. Please tell me everything!

Ich war schon total aus dem Häuschen, da ich heute endlich Meredith wieder sehen würde. Sie war auf Vortag von ihrem Schüleraustausch zurück gekommen und wir hatten uns für heute im Grill verabredet. Ich hatte ihr eine Kleinigkeit besorgt, die ich ihr schenken wollte und wir hatten sicherlich eine Menge zu reden. Hier war viel passiert und bei ihr sicher auch. Ich schmiss zu Hause nur schnell meine Schulsachen in die Ecke und machte mich dann auf den Weg. Nicht lange dauerte es und dann war ich auch schon da. Zu meiner Freude stellte ich fest, dass auch meine beste Freundin bereits da war. Ich stürmte auf sie zu. „Meredith! Endlich. Gott, ich hab dich so vermisst!“ sagte ich und umarmte sie sofort. Ich war echt froh, dass sie wieder da war. Ein Jahr war eine verdammt lange Zeit und ein paar E-Mails waren auch nicht so das Wahre.

Obwohl ich bereits am Vortag von meinem einjährigen Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war, hatte ich heute die Schule noch nicht wieder besucht. Erstens hatte ich noch mit der Zeitverschiebung zu kämpfen und zweitens wollte ich mich erst etwas in meiner Heimat einleben. Das für den heutigen Tag geplante Treffen würde mir sicher dabei helfen, mich hier wieder heimisch zu fühlen. Im Grill wollten wir uns treffen, denn wir beide hatten sicher viel zu erzählen. Bonnie sollte mich auf den neusten Stand der Dinge bringen, was die Geschehnisse in dieser Kleinstadt betraf, denn ja klein was Mystic Falls im Vergleich zu Buenos Aires wirklich, und ich hatte auch von einigen Alltagsabenteuern zu berichten. Nun saß ich also im Grill und wartete. Bestellen wollte ich nicht ohne meine Freundin doch ich hatte kaum Zeit diesen Gedanken zu Ende zu denken, da Bonnie auf mich zu gestürmt kam. Ich stand auf und schloss sie sofort in meine Arme. „Bonnie. Ich bin so froh dich zu sehen.“ erklärte ich überglücklich.

Es war einerseits von Vorteil Meredith in der Schule noch nicht gesehen zu haben, da wir jetzt mehr Zeit hatten, andererseits hatte ich in der Schule eh nicht viel mitbekommen, da ich abgelenkt war. Meredith schloss mich in ihre Arme und ich drückte sie an mich. „Ich bin auch froh dich zu sehen. Endlich, endlich, endlich.“ Sagte ich und sah sie mit einem Lächeln an. „Du bist ganz schön braun geworden.“ Stellte ich fest und wir setzten uns erst mal. Dann grinste ich sie an. „Damit das klar ist, ich will ALLES wissen.“ Stellte ich fest. Ich hatte ja auch eine ganze Menge zu berichten, was hier so passiert war und ich musste noch mein größtes Geheimnis mit ihr teilen. Immerhin war sie meine beste Freundin. „Ich sag dir eins: Lass mich nie wieder ein Jahr allein. Ich hab dich total vermisst!“ erklärte ich dann noch und beschloss sie erst mal zu Wort kommen zu lassen, bevor ich sie noch die ganze Zeit vollquatschte. Kurze Zeit später kam ein Kellner zu uns. „Hast du schon gegessen?“ fragte ich Meredith. Ich selbst noch nicht. Aber ich wollte auch nicht die ganze Zeit essen, wenn sie es nicht tat.

Bonnie drückte mich an sich und schien sich wirklich zu freuen, mich wiederzusehen. Ich war ebenfalls unglaublich glücklich, dass ich sie endlich wieder freundschaftlich in meine Arme schließen konnte. Ich lachte. „Mensch, Bonnie. Ich bin auch froh dich zu sehen.“ gab ich glücklich zu und sah sie an. Ich grinste, als sie feststellte, ich sei braun geworden. „Ja, nicht wahr? Das Wetter war wundervoll.“ erwiderte ich. „Und du bist gewachsen.“ stellte ich mit einem Grinsen fest. Schließlich setzten wir uns und Bonnie stellte die Forderung, ich müsse ihr wirklich alles erzählen. Ich lächelte. „Langsam, langsam. Du musst mir auch erzählen, was hier los war., damit ich wieder auf dem neusten Stand bin.“ Ich bezweifelte, dass ein Getränk im Grill reichen würde, um ein ganzes Jahr zu rekapitulieren, aber sicher konnte sie am Abend zu mir kommen oder ich zu ihr gehen. Dann bat mich Bonnie, ich solle sie nie wieder ein Jahr allein lassen. „War es so schlimm ohne mich?“ grinste ich und nickte. „Aber du hast Recht, nach unserem Abschluss könnten wir zusammen weg fahren, muss ja nicht so lange sein. Vielleicht 4 bis 6 Wochen.“ schlug ich vor. Schließlich sollte man das Leben genießen und musste nicht direkt nach der Highschool mit dem Studium beginnen. Auf ihre letzte Frage hin schüttelte ich den Kopf. „Nein, wir können uns gerne etwas bestellen.“ antwortete ich.